Ein Liederabend - Seite 1

NDW?

Tatsächlich war deutsche Musik lange Zeit mit Schlagermusik gleichzusetzen. Die Jugendlichen hörten lieber Rock und Pop, die meisten deutschen Bands machten englische Texte, oder was sie dafür hielten. Dies änderte sich plötzlich anfangs der 80er Jahre, als die Neue Deutsche Welle aufkam. Plötzlich wurde überall deutsch gesungen. Wie bei vielen Trends galt auch hier, daß er bereits abflaute, als er richtig populär wurde - die Hitparaden bevölkerte. Nena ließ 99 Luftballons aufsteigen, Markus hatte seinen Spaß, und Trio sang schlicht "Da, da, da". Die Texte waren meißt witzig (gemeint) und machten sich oft über den deutschen Schlager lustig. Sie waren in der Regel naiv, albern oder zumindest skurril.

Einer der Wegbereiter war die Gruppe Spliff, die 1980 aus der Nina Hagen Band hervorging. Ihr größter Hit war "Carbonara". Verknüpft damit sind Erinnerungen an eine Schulfahrt, 1982 nach Berlin. Einer hatte Liebeskummer und hörte ständig "Ebony and Ivory", der Rest terrorisierte derweil die Lehrer und sang zwischendurch dies Lied, das man ständig im Radio hörte, gerade in Berlin, der Heimatstadt von Spliff.

Spliff: Carbonara [4:19]

Viele Jahre später hörte ich im Radio immer wieder ein Lied, von dem ich gar nicht genug kriegen konnte. Noch später erfuhr ich dann, daß es von einem ehemaligem Mitglied von Spliff war, Herwig Mitteregger. Der arbeitete in späteren Jahren gemeinsam mit anderen Musikern, z.B. auch mit Ulla Meineckeund Manfred Maurenbrecher. "Immer mehr" ist von seiner '85er Solo-Platte gleichen Namens.

Herwig Mitteregger: Immer mehr [3:22]

Ein weiterer Musiker, der in diesen Jahren populär wurde und die NDW überdauerte, war Purple Schulz. Hier etwas Bekanntes von ihm:

Purple Schulz und die Neue Heimat: Sehnsucht [5:13]

Um jetzt mal ein eher typische Beispiel für die (späte) NDW zu bringen, ein Lied von einer Gruppe, die mit dieser Phase der deutschen Musik verschwand und eigentlich nur hiermit wirklich Erfolg hatte:

Cosa Rosa: Millionenmal [3:48]

Jemand, der sich auch heute noch gut verkauft, ist Rio Reiser (†20.8.96), 1970 Gründer der legendären Ton, Steine, Scherben. Wie Purple Schulz deckt er eine große Spanne ab: von sehr gefühlvollen Stücken wie "Für immer und dich" bis zu frechen, fröhlichen wie "König von Deutschland"

Rio Reiser: Für Immer und Dich [5:35]

Rio Reiser: König von Deutschland [3:31]

Damit befinden wir uns inzwischen schon tief in den Mitt-80ern. Die Neue Deutsche Welle ist längst verebbt. Ein Teil davon schwappte - was sicherlich bemerkenswert ist - nach USA. Dort wurde sie modifiziert und technisch aufgepeppt. Und dann kam sie mit ihren erstaunlich bedeutunglosen Texten und Melodien wieder zurück. Das Geklimper der alten Casio-Synthesizer wurde durch modernere und vor allem schnellere Klänge abgelöst. Die Methode, uralte Lieder, auch Kinderlieder als Versatzstücke zu benutzen, wurde ebenfalls wieder aufgegriffen.

MMW!

Völlig unabhängig von der NDW begann Ende der 70er ein schlaksiger Typ mit dem furchtbar umständlichen Namen Marius Müller-Westernhagen Platten zu machen. Seine Texte sind zumeist recht böse und bissig, seine Sprache eher derbe. Doch er wurde schnell populär, vor allem, da sich viele seiner Lieder gut zum mitsingen, oder mitgrölen eignen. In den 80ern stieg seine Karriere steil an, und heute dürfte er der größte Star deutschsprachiger Musik sein. Er hat sich auch als Schauspieler versucht. "Theo gegen den Rest der Welt", wohl so etwas wie das erste deutsche Road Movie, wurde zum Kultfilm.

Neben Liedern aus dem Rotlicht-Millieu, über deftige Beziehungen zu Frauen und Alkohol greift er auch gerne Kleingeister und Spießer an. Die ersten beiden Lieder hier sind aus dem '78er Album "Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz", seinem ersten großen Erfolg.

Westernhagen: Zieh' dir bloß die Schuhe aus [3:00]

"Grüß mir die Genossen" stammt übrigens aus der heißen Phase des Terrorismus in Deutschland und den scharfen Gesetzen und Rasterfahndungen, mit denen die RAF von der Bundesregierung unter Helmut Schmidt bekämpft wurde.

Westernhagen: Grüß' mir die Genossen [3:45]

Seine letzte CD ist "Affentheater", daraus die nächsten beiden Stücke. Auch auf diesem Album findet man Beispiele seiner "bösen Lyrik", wo man neben unverblümten Stellen auch Zeilen mit Poesie findet. Wahrscheinlich ist es gerade diese Mischung, die ihn so populär aber auch umstritten macht. Manche lieben ihn, andere hassen seine Musik.

Westernhagen: Es geht mir gut [4:52]

Westernhagen: Tanz mit dem Teufel [4:04]

Zuletzt ein Lied, das von der Elsässerin Patricia Kaas gecovert wurde.

Westernhagen: Ganz und gar [4:47]


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Die Worte zu den Liedern

Carbonara

Scusi Segnorina, willst du auch'n Spliff,
oder stehst du nur auf Männer mit Schlips?
Ich hab' sonst nichts, was ich dir geben kann,
aber blond bin ich, ist das vielleicht nichts?

Ammarretto ist ein geiles Zeug,
ich bin schon lull und lall.
Hab' keine Ahnung, ob du mich verstehst,
doch du lächelst und mein Herz tut'n Knall.

Bella donna, ich lad' dich jetzt zum Essen ein.
Mangare, capito? An diamo!
Asti Spumante wird es nicht gerade sein,
aber dafür gibt es wieder mal Spaghetti

Carbonara et una Coca Cola

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Immer Mehr

Ich wünsch' mir, es wär wieder mal Sommer.
Ich spiel' am offenen Fenster Klavier.
Die Damen schauen heimlich nach oben,
und eine will sogar zu mir.

Draußen spielen die Kinder mit Scherben,
und eines trifft 'ne Flasche im Flug.
Der Hauswirt ist schon wieder beim Sterben.
Ich lehn' mich hinaus, ich krieg' nicht genug!

Immer mehr, immer mehr, immer mehr,
und der Wind weht wieder übers Meer.
Immer mehr, immer mehr, immer mehr,
ich fang ihn ein und hol' ihn dir her.

Hinten spielt'n Cello mit Geigen,
und an der Wand steht "Gabi ist doof".
Oh, wenn sie sagt, sie kann mich noch leiden,
ist es wie 'ne Stradivari vom Hof.

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Sehnsucht

Regen fällt, kalter Wind
Himmel grau, Frau schlägt Kind
Keine Nerven, so allein
Das Paradies kann das nicht sein

Männer kommen müd' nach Haus
Kalte Seele, fliegt hinaus
Kind muß weinen, Kind muß schreien
Frei macht müde, und Kind schläft ein

Ich hab' Heimweh, Fernweh? Sehnsucht?
Ich weiß nicht, was es ist

Keine Sterne in der Nacht
Kleines Kind ist aufgewacht
Kind fragt, wo die Sterne sind
Ach, was weiß denn ich, mein Kind!

Ist der große Schwefelmond
Eigentlich von wem bewohnt?
Warum ist der Himmel leer?
Ist da oben keiner mehr?

Ich hab' Heimweh, Fernweh? Sehnsucht?
Ich weiß nicht, was es ist
Ich will nur fort
Ganz weit fort
Ich will raus!

Warum hast du mich geboren?
Bevor ich da war, war ich schon verloren
Land der Henker, Niemandsland
Das Paradies ist abgebrannt

Ich hab' Heimweh, Fernweh? Sehnsucht?
Ich weiß nicht, was es ist
Ich will nur fort
Ganz weit fort
Ich will nur fort
Ganz weit fort
Ich will raus!

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Millionenmal

Ich spucke in die Luft und warte was passiert
Im Raum ist noch dein Duft, ich bin elektrisiert
Du willst mich heut' entführen, wohin, das ist egal
Ich schmeiße alles hin, ich bin nicht mehr normal

Manche mögen Männer mit Millionen
Manche mögen Männer mit Moral
Manche mögen Männer mit viel Muskeln
Genau das bist du nicht
Und dafür lieb' ich dich
Mit aller Lust und Qual
Millionenmal

Wie immer viel zu spät, du kommst, lächelst mich an
Die Wut verfliegt im Nu, ich bin in deinem Bann
Jetzt stehen wir nur noch Kopf, Gestern zählt nicht mehr
Die Welt dreht sich nur noch um uns wie nie vorher

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Für immer und Dich

Ich sing' für Dich, ich schrei' für Dich
Ich brenne und ich schnei' für Dich
Vergesse mich, erinner' mich
Für Dich und immer für Dich
Für Immer und Dich

Ich lache für Dich, weine für Dich
Ich regne und ich scheine für Dich
Versetze die ganze Welt für Dich
Für Dich und immer für Dich
Für Immer und Dich

Für Dich und immer für Dich
Egal wie Du mich nennst
Egal wo Du heut' pennst
Ich habe oft für Dich gelogen
Und ich bieg' den Regenbogen
Für Dich und immer für Dich
Für Immer und Dich

Ich rede für Dich, schweig' für Dich
Ich gehe und Ich bleib' für Dich
Ich streich' den Himmel blau für Dich
Für Dich und immer für Dich
Für Immer und Dich

Ich sehe für Dich, höre für Dich
Ich lüge und Ich schwör' für Dich
Ich hol' den blauen Mond für Dich
Für Dich und immer für Dich
Für Immer und Dich

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König von Deutschland

Jede Nacht um halb Eins, wenn das Fernsehen rauscht
Leg' ich mich aufs Bett und mal mir aus
Wie es wäre, wenn ich nicht der wäre, der ich bin
Sonder Kanzler, Kaiser, König oder Königin
Ich denk' mir, was der Kohl da kann, das kann ich auch
Ich würd' Vivaldi hören, tagein, tagaus
Ich käm' viel rum, würde nach USA reisen
Ronnie mal wie Waldi in die Waden beißen

Das alles und noch viel mehr
Würd' ich machen, wenn ich König von Deutschland wär'

Ich wür' die Krone täglich wechseln, würde zwei mal baden
Und die Lottozahlen eine Woche vorher sagen
Bei der Bundeswehr gäb' es nur noch Hitparaden
Ich würde jeden Tag im Jahr Geburtstag haben
Im Fernsehen gäb' es nur noch ein Programm
Robert Lemke 24 Stunden lang
Ich hätte 200 Schlösser und wäre nie mehr pleite
Ich wäre Rio I., Sissy II.

Die Socken und die Autos dürften nicht mehr stinken
Ich würde jeden Morgen erst mal ein Glas Schampus trinken
Und ich wär' schicker als der Schmidt und dicker als der Strauß
Und meine Platten kämen ganz groß raus
Reinhard Mey wäre des Königs Barde
Paola und Kurt Felix wären Schweizer Garde
Vorher würd' ich gerne wissen, ob sie Spaß verstehen
Sie müßten 48 Stunden ihre Show ansehen

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Zieh' dir bloß die Schuhe aus

Deine Mutter sagte "Klaus, zieh' die bloß die Schuhe aus!"
Und dein Lehrer sagt, daß du fürs Leben lernst
Doch das Leben ist so fern
Das Arbeitsamt, das sagte dann,
Was der Klaus am besten kann
Deine Eltern suchten die Sabine aus
Ihr Vater hat in Köln ein Haus

Klaus, nun wehr' dich doch!
Verdammt, du träumtest doch
Davon, dein eigener Herr zu sein!

Dein Chef, der sagte dann zu dir
"Wenn sie sich sputen, glauben sie mir,
Werden sie bei mir noch mal ein reicher Mann
Genug geredet, fangen sie an!"
Ja, seit fünf Jahren bist du schon
Bei der Firma Gott und Sohn
Und der Herr Gott, der wirklich sehr lieb war
Erhöhte neulich deinen Lohn

Zu Besuch kommt sonntags immer
Deine Mutter, was ist schlimmer
Sie macht "Dubbi, dubbi!" mit dem kleinen Sohn
Du tust freundlich, blanker Hohn
Ja, vor ein paar Wochen hattest du
Ein Verhältnis mit Frau Schuh
Ausgerechnet du!
Doch die hatte bald von dir die Nase voll
Du erfülltest nicht dein Soll

Dein Sohn, bald 14, sagte still
Daß er Tänzer werden will
Deine Antwort war "Das schlag' dir aus dem Kopf!
Tänzer - schwul und nichts im Topf."
Ja, deine Mutter sagte "Klaus, zieh' die bloß die Schuhe aus!"
Und dein Lehrer sagt, daß du fürs Leben lernst
Doch das Leben blieb dir fern.

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Grüß mir die Genossen

Neulich sechs Uhr Früh, da tritt man mir die Tür ein
Ich spring aus dem Bett, da stürmt die Polizei rein
"Los, stell'n Sie sich an die Wand! Man hat Sie erkannt.
Ein Nachbar rief uns an, Sie sind ein Symphatisant!"
Ich sag', das muß ein Irrtum sein, ich bin doch nur ein Bürger
Doch die pflügen mir die Wohnung um als wäre ich ein Würger

In dem großen grünen Wagen darf ich dann mitfahren
Ich frag noch mal: wohin? "Das werden Sie schon noch erfahren."
Im Präsidium dann Verhöre, ich weiß von nichts, ich schwöre
Da brüllt mich einer an, daß ich die Ordnung störe
"Morgen kommt der Anwalt, jetzt bleiben Sie erst mal hier.
Sie kriegen ein schönes Einzelzimmer, Zelle Nummer vier.

Irgendwelche Verrückte entführen in der Nacht dann
Einen Düsenjet und legen sich mit Helmut *) an
Mein Anwalt darf nicht kommen, die Sicherheit geht vor
Da lieg' ich nun auf Eis und quatsche meine Wand an

Nach Wochen stellt sich endlich raus, mein Nachbar ist bekannt
Der zeigt fast täglich Leute an, als Pensionär, da wurd' er Denunziant
"Wir tun nur unsere Pflicht!" Das Tor wird aufgeschlossen
Der Schließer sagt noch grinsend: "Grüß' mir die Genossen!"

Eines wird mir klar: wenn irgend jemand schreit
Gesetze müssen her, dem hau' ich auf die Flossen
Ja, eines ist mir sonnenklar: falls wir glauben sollten
Terror kann man durch Terror bremsen, dann sind wir bald wieder soweit

 
*) Helmut Schmidt, nicht Kohl

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Es geht mir gut

Mach dir keine Sorgen, es wird schon weitergeh'n
Wir werden uns was borgen und wieder jung ausseh'n
Für ein paar neue Kinder ist es jetzt eh zu spät
Und hör' auf zu fragen, wie dieser Film ausgeht!

Es geht mir gut!

Schreib mir mal 'ne Karte, wenn du da Oben bist
Und ob man als Leiche von goldnen Tellern ißt
Wirst du mich vergessen? Vielleicht ist 's besser so
Denn ich bin viel zu müde, und das seit gestern schon

Es geht mir gut!
Keine Ahnung, keine Meinung, kein Konzept
Keine Lust um aufzusteh'n
Ginger Rogers hat mit Fred Astaire gestept
Und ich kann über Wasser geh'n

Es geht mir gut!
Keine Ahnung, keine Meinung, kein Konzept
Keine Lust um aufzusteh'n
Michael Jackson geht mit kleinen Jungs ins Bett
Und ich kann über Wasser geh'n

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Tanz mit dem Teufel

Es ist kalt an diesem Morgen, kälter als gewohnt
Du sagst mir, du machst dir Sorgen und ob es sich lohnt
Es ist schwer, nicht durchzudreh'n

Töten ist ein Kinderspiel für 'nen reichen Mann
Habe ich dir schon mal gezeigt, wie weit ich spucken kann?
Es ist schwer, nicht durchzudreh'n

Tanz mit dem Teufel, oder mit mir
Liebst du den Teufel oder mich?
Bist du ein Engel oder 'n Vampir?
Ich weiß nur eins, ich brauche dich

Es war heiß in dieser Nacht, heißer als gewohnt
Wir waren beide aufgewacht, wir zeugten einen Sohn
Es ist schwer, nicht durchzudreh'n

Drück deinen warmen Po wie immer an meinen Bauch
Glück kann so einfach sein, wenn man sich vertraut

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Ganz und gar

Ich würd' mich für dich erhängen
Und ich würd' vom Hochhaus springen
Ich würd mich für dich erschießen
Mit Benzin mich übergießen

Doch Garantien geb' ich keine
Wenn du mich liebst, dann mich alleine
Komm, halt mich fest, ich will dich spüren
Ganz und gar

Glaubst du deiner Mutter
Wenn sie schwört auf Gute Butter
Und glaubst du deinem Vater
Der sein Leben nur gespart hat

Denn Garantien gibt dir keiner
Kein Lieber Gott, auch der nicht, leider
Wenn du lebst, bist du alleine
Ganz und gar

Mein Liebling, komm! Laß uns verschwinden
Und frag' mich nicht nach einem Sinn
Ich liebe dich, ohne zu denken
Ich liebe dich, laß es geschehen

Ich glaubte nie an Liebe,
Die dann immer Liebe bliebe
Und ich glaubte nie an Sehnsucht
Die mir mein verdammtes Herz bricht

Denn Garantien gibt mir keiner
Und ein Mädchen soll nicht weinen
Doch ich genieße meine Tränen
Ganz und gar

Vielleicht können wir ja siegen
Und den Himmel jetzt schon kriegen
Ja, vielleicht können wir ja siegen
Mit dem Leben ohne Lügen

Doch Garantien gibt uns keiner
Kein Lieber Gott, auch der nicht, leider
Komm, halt mich fest, ich will dich spüren
Ganz und gar

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